Von grünen Flugtickets bis zu klimaneutralen Fruchtgummis

Article • Prozessführung von Nina Sterzl

Greenwashing in der Werbung ist weit verbreitet, warnt die Wiener Anwältin Nina Sterzl und ortet zu wenig Bewusstsein in den Unternehmen. Denn vor Gericht gebe es für grüne Mascherl keine Schonfrist mehr, wie jüngste (Höchst-)Urteile belegen.

„Unternehmen müssen vorsichtig sein, wie sie werben“: Diese Schlussfolgerung zieht Nina Sterzl, Rechtsanwältin in Wien, aus dem jüngsten Urteil gegen Adidas. Das Landgericht im deutschen Nürnberg-Fürth untersagte dem Sportartikelhersteller, mit dem pauschalen Slogan zu werben, dass man im Jahr 2050 klimaneutral sei. Die deutsche Umwelthilfe hatte die Klage angestrengt und Recht bekommen. Es war übrigens lediglich ein Satz auf der Adidas-Website, der beanstandet wurde.

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Das Team
Nina Sterzl
Attorney at Law / Gaming & Entertainment, Prozessführung
Nina berät Unternehmen und Entscheidungsträger:innen in den Bereichen des Wirtschaftsrechts sowie Gaming & Entertainment. Ihr Schwerpunkt liegt in der Führung komplexer Zivilverfahren (vordinglich im Bereich des unlauteren Wettbewerbs und der Persönlichkeitsrechte, Gaming und in liegenschaftsbezogenen Auseinandersetzungen). Sie unterstützt Unternehmen auch bei der Umsetzung von neuen Werbekonzepten, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeitswerbung.

Universität Salzburg, Rechtswissenschaftliche Fakultät (Mag. iuris 2012)