Vorsicht Haftung: Die wichtigsten Regeln beim KI-Einsatz

Article • Bank-, Versicherungs- und Wertpapieraufsichtsrecht von Christian Lenz, Fabian Schinerl

Das Thema künstliche Intelligenz hat mittlerweile auch Einzug in die Vermögensberatung und -verwaltung gehalten. Aus rechtlicher Sicht gilt es dabei allerdings einiges zu beachten.

Kaum ein Modewort hat in der Finanzbranche derzeit so viel Gewicht wie künstliche Intelligenz (KI). Mit dem öffentlichkeitswirksamen Durchbruch von Sprachmodellen wie ChatGPT ging ein regelrechtes Raunen durch die Branche. Vereinzelt waren sogar Jubelrufe zu vernehmen. So beschreibt Jamie Dimon, CEO von J.P. Morgan, die Entwicklung im Aktionärsbrief vom 8. April 2024 als bahnbrechend: Wir sind fest davon überzeugt, dass die Folgen außerordentlich sein werden und möglicherweise ebenso umwälzend sein werden wie einige der wichtigsten technologischen Erfindungen der letzten hundert Jahre. Auch die heimische Finanzbranche teilt diese Einschätzung.

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Das Team
Christian Lenz
Associated Partner / Prozessführung, Bank-, Versicherungs- und Wertpapieraufsichtsrecht, Immobilienrecht
Christian vertritt zahlreiche Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen sowie Glücksspielanbieter in Zivilverfahren zu zivilrechtlichen Haftungsfragen. Er berät seine Mandant:innen beim Erstellen von Vertrags- und Werbeunterlagen sowie zu wirksamen Präventionsmaßnahmen.

Universität Wien, Rechtswissenschaftliche Fakultät (Mag. iur. 2002)

Fabian Schinerl
Legal Expert / Bank-, Versicherungs- und Wertpapieraufsichtsrecht
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Bank-, Versicherungs- und Wertpapieraufsichtsrecht
Investorenwarnungen: Verstärkter Rechtsschutz für Betroffene
Article • Bank-, Versicherungs- und Wertpapieraufsichtsrecht von Raphael Toman, Christian Lenz
Immer wieder beschäftigen die Gerichtshöfe des öffentlichen Rechts Fragen iZm den Betroffenenrechten bei Investorenwarnungen sowie veröffentlichten Strafen durch die FMA – dem sogenannten "Naming & Shaming". Dabei veröffentlicht die FMA Meldungen auf ihrer Homepage, die Investoren vor Geschäftsbeziehungen mit den darin genannten Unternehmen warnen sollen oder schlicht über verhängte Strafen berichtet. Die Rechtsschutzmöglichkeiten der Betroffenen gegen diese Meldungen wurden von der Rechtsprechung nur langsam weiterentwickelt. Ein jüngstes Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs ("VfGH"; VfGH 12. 3. 2024, E 3436/2023) setzt jedoch einen Schritt in Richtung verstärkter Betroffenenrechte.
Umsetzung der Verbandsklagen-Richtlinie in Österreich
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Article • Bank-, Versicherungs- und Wertpapieraufsichtsrecht von Raphael Toman, Christian Lenz
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