Handbuch Zahlungsverkehr 4.0: FinTechs – Krypto-Assets – Sandbox & Co.

Book • Bank-, Versicherungs- und Wertpapieraufsichtsrecht von Raphael Toman, Philipp Klausberger, Fabian Schinerl

Der Zahlungsverkehr hat sich in den letzten Jahren zu einem der spannendsten Themenbereiche im ganzen Finanzsektor entwickelt, vor allem aufgrund der rasant fortschreitendenden Digitalisierung und zahlreichen technologiebasierten Innovationen.

Das erstarkte Interesse am Bereich des Zahlungsverkehrs – insbesondere von Seiten sog. “FinTechs” – ist dabei auch dem europäischen Gesetzgeber nicht unbemerkt geblieben. So misst er diesem in der Zwischenzeit eine wichtige strategische Bedeutung bei. Dies manifestiert sich durch zahlreiche Regulierungsinitiativen, etwa hinsichtlich Sofortzahlungslösungen, Krypto-Assets oder dem Bestreben zur Umsetzung eines digitalen Euros.

Im Buch geht es um die folgenden Inhalte:

  • Rahmenbedingungen und Entwicklungen im Zahlungsverkehr
  • Zahlreiche wesentliche Gebiete im Zusammenhang mit dem ZaDiG 2018
  • Fragen des Zahlungsverkehrs in Verbindung mit Krypto-Assets, dem Datenschutz sowie der IT-Sicherheit

Hierdurch wird ein umfassender Überblick über all jene Themen gegeben, die gegenwärtig und zukünftig von Bedeutung für den Zahlungsverkehrsbereich sind. Weiterführende Literatur, Judikaturhinweise sowie Musterformulare runden das Werk, das sich an Aufsichtsbehörden, Banken, FinTechs, Rechtsanwält:innen, Wirtschaftsprüfer:innen, aber auch an Verbraucher:innen richtet, ab.

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Das Team
Raphael Toman
Partner / Bank-, Versicherungs- und Wertpapieraufsichtsrecht, Compliance & Interne Untersuchungen, Kapitalmarktrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht & Regulatory, IP & Datenschutz, Legal Tech
Raphael betreut vorwiegend Finanzdienstleister in Verfahren vor Zivil- wie Verwaltungsgerichten sowie bei regulatorischen Fragestellungen, Geldwäscheprävention, Sanktionen sowie Kryptowerte. Daneben vertritt er Mandant:innen aus verschiedenen Branchen in (grenzüberschreitenden) streitigen Verfahren. Weiters unterstützt er Unternehmen in datenschutzrechtlichen Belangen, und ist selbst Datenschutzbeauftragter bei einem Biotechunternehmen sowie einem internationalen Sportverband.

Universität Wien, Rechtswissenschaftliche Fakultät (Mag. iur. 2011; Dr. iur. 2019)
New York University, Leistungsstipendium der Universität Wien (LL.M. 2017)
Zulassung als Rechtsanwalt auch in New York (2017)
Stagiaire bei der International Chamber of Commerce (2018)


Philipp Klausberger
Of Counsel / Bank-, Versicherungs- und Wertpapieraufsichtsrecht, Kapitalmarktrecht
Philipp ist Privatdozent am Institut für Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte an der Universität Wien und post-doc am Institut für Römisches Recht und Rechtsgeschichte der Universität Innsbruck. Er ist Lehrbeauftragter und Prüfer für das Fach “Romanistische Fundamente Europäischer Privatrechte und Technik der Falllösung”. Philipp ist Mitglied im akademischen Beirat des Innsbrucker Forums für Bank- und Versicherungsrecht. Seit 2006 unterstützt er unser Team regelmäßig.

Universität Wien, Rechtswissenschaftliche Fakultät (Habilitation 2019)
Universität Wien, Rechtswissenschaftliche Fakultät (Doctor iuris 2007)
Universität Wien, Rechtswissenschaftliche Fakultät (Magister iuris 2004)
Fabian Schinerl
Legal Expert / Bank-, Versicherungs- und Wertpapieraufsichtsrecht
Latest insights zu
Bank-, Versicherungs- und Wertpapieraufsichtsrecht
Vorsicht Haftung: Die wichtigsten Regeln beim KI-Einsatz
Article • Bank-, Versicherungs- und Wertpapieraufsichtsrecht von Christian Lenz, Fabian Schinerl
Das Thema künstliche Intelligenz hat mittlerweile auch Einzug in die Vermögensberatung und -verwaltung gehalten. Aus rechtlicher Sicht gilt es dabei allerdings einiges zu beachten.
Investorenwarnungen: Verstärkter Rechtsschutz für Betroffene
Article • Bank-, Versicherungs- und Wertpapieraufsichtsrecht von Raphael Toman, Christian Lenz
Immer wieder beschäftigen die Gerichtshöfe des öffentlichen Rechts Fragen iZm den Betroffenenrechten bei Investorenwarnungen sowie veröffentlichten Strafen durch die FMA – dem sogenannten "Naming & Shaming". Dabei veröffentlicht die FMA Meldungen auf ihrer Homepage, die Investoren vor Geschäftsbeziehungen mit den darin genannten Unternehmen warnen sollen oder schlicht über verhängte Strafen berichtet. Die Rechtsschutzmöglichkeiten der Betroffenen gegen diese Meldungen wurden von der Rechtsprechung nur langsam weiterentwickelt. Ein jüngstes Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs ("VfGH"; VfGH 12. 3. 2024, E 3436/2023) setzt jedoch einen Schritt in Richtung verstärkter Betroffenenrechte.
Umsetzung der Verbandsklagen-Richtlinie in Österreich
Article • Bank-, Versicherungs- und Wertpapieraufsichtsrecht von Raphael Toman, Christian Lenz
Mit der neuen Verbandsklagen-Richtlinie der EU soll ein unionsweites Sammelklagensystem zur kollektiven Rechtsdurchsetzung von Verbraucheransprüchen eingeführt werden. Die entsprechenden Richtlinienvorgaben hätte der österreichische Gesetzgeber bereits bis 25.6.2023 in nationales Recht umsetzen müssen. Ein knappes Jahr später liegt nun der erste Gesetzesentwurf vor.